Parteiversammlung 2024
Erfolgreiche Parteiversammlung der Jungen Mitte Graubünden: Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr und Verstärkung des Vorstands
Die Junge Mitte Graubünden blickte an ihrer Parteiversammlung Anfang November auf ein aktives Jahr zahlreicher Höhepunkte zurück und freut sich über die Wahl neuer Vorstandsmitglieder, die mit frischen Perspektiven und grossem Engagement die Arbeit der Jungpartei bereichern werden.
Anfang November hat die Junge Mitte Graubünden ihre Parteiversammlung abgehalten und auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Die Präsidentin stellte in ihrem Jahresbericht die wichtigsten Aktivitäten und Errungenschaften der letzten Monate vor. Besonders hervorgehoben wurden dabei der Anlass „Junge Mittendrin im Engadin“, die Einreichung der Petition für die Förderung von Ausgangsmöglichkeiten in der Surselva und der Parteihock „Junge Mittendrin“ in Chur mit den Kandidierenden für die Wahlen in der Stadt Chur. Die Junge Mitte Graubünden zeigte sich zufrieden mit den durchgeführten Projekten und erfreut über das Engagement junger Menschen für politische Themen im Kanton.
Verjüngung und Verstärkung des Vorstands
Die Versammlung stand auch im Zeichen der Neubesetzung des Vorstands: Die Mitglieder Diego Büsser, Tobias Marty und Kim Bauer verabschiedeten sich von ihren Ämtern, nachdem sie sich engagiert für die Anliegen der Jungpartei eingesetzt hatten. Mit grosser Freude konnte die Partei jedoch die Wahl von drei motivierten neuen Mitgliedern bekanntgeben, die mit ihren Ideen und Perspektiven frischen Wind in den Vorstand bringen werden.
„Es ist erfreulich zu sehen, wie aus den verschiedenen Regionen Graubündens engagierte und kompetente junge Menschen für die Anliegen ihrer Generation eintreten,“ sagte Sarina Caduff, Präsidentin der Jungen Mitte Graubünden. Mit den neuen Vorstandsmitgliedern gewinnt die Jungpartei wertvolle Stimmen, die die Partei stärken. Caduff führt weiter aus: „Es ist uns wichtig, diesen Nachwuchs zu fördern und weiterzuentwickeln, um auch künftig gut auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein."
Laura Koppenberg aus Scuol, Grossratsstellvertreterin und Schülerin im letzten Maturajahr am Institut Otalpin in Ftan, wurde der Parteiversammlung zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen. „Dass ich mein Mitspracherecht wertvoll nutzen und meine Perspektive einbringen möchte, ist mir ein grosses Anliegen – besonders, weil es vielen unserer weiblichen Vorfahrinnen nicht möglich war. Mit meinem Engagement möchte ich positive Veränderungen vorantreiben und freue mich auf neue, interessante Herausforderungen,“ erklärte die 20-Jährige ihre Motivation.
Ausserdem neu im Vorstand ist Anna Sofia Ulber aus Domat/Ems. Sie ist ebenfalls 20 Jahre alt und absolviert derzeit ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit bei der Spitex Chur. Zudem ist sie aktiv als Präsidentin der Junggugga Moorschlümpf Domat/Ems und kandidiert aktuell für den Emser Gemeinderat. Ulber betonte: „Es ist mir wichtig, dass sich junge Leute engagieren, um ihre Zukunft mitzugestalten. Bei mir zu Hause sprechen wir viel über Politik, und ich wollte mich schon immer aktiv einbringen. Deshalb freue ich mich umso mehr über die Chance, im Vorstand mitzuwirken.“
Nando Cathomas aus Brigels, 23 Jahre alt, komplettiert die neuen Vorstandsmitglieder. Er ist Grossratsstellvertreter und studiert derzeit an der Fachhochschule Graubünden (FHGR). Cathomas engagiert sich in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen, darunter im Vorstand der Jungen Mitte Surselva und in der Jungmannschaft von Brigels. „Mein Ziel ist es, mich für die junge Generation einzusetzen und die peripheren Regionen zu stärken, indem ich deren Perspektiven einbringe,“ sagte er über seine Motivation.
Alle drei Kandidierenden wurden von der Parteiversammlung mit einem grossen Applaus gewählt.
Austausch mit der Jungen Alpenregion
Im Anschluss an die Parteiversammlung schlossen sich die Teilnehmenden dem Programm der Jungen Alpenregion an, die das Wochenende in der Bündner Hauptstadt verbrachte. Die Junge Alpenregion vereint junge engagierte Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien und bietet eine Plattform für grenzüberschreitenden Dialog und politische Zusammenarbeit in der Alpenregion.