Bis am 7. April haben die Gegnerinnen und Gegner der AHV21-Reform Zeit, die Unterschriften für das Referendum zu sammeln. Als Jungpartei sehen wir uns in der Pflicht, die Zukunft in der Schweiz mitzugestalten. «Mit einem Nein zur AHV21 gefährden wir nicht nur die Renten der zukünftigen Generationen. Nein, wir gefährden damit auch die soziale Sicherheit im Alter in unserem Land» sagt Parteipräsident Marc Rüdisüli. Ein Nein zur AHV21 verbessert weder die Situation der Frauen, die heute in Rente sind, noch der Frauen, die in Zukunft in Rente gehen werden, denn der AHV geht das Geld ohne eine nachhaltige Reform aus. Selbst diese Reform wird uns nicht davor hüten, dass die Ausgaben der AHV in 20 Jahren in tiefroten Zahlen stehen. Sie ist aber ein wichtiger und unerlässlicher Schritt in Richtung einem Netto-Null-Defizit in der Altersvorsorge bis 2040. Ein Ziel für das die Junge Mitte Schweiz kämpft. Die von den Gegnerinnen und Gegnern betonten Herausforderungen der Vorsorgesituation der Frauen müssen gelöst werden, dafür setzt sich Die Junge Mitte ein. Doch diese liegen nicht in der 1. sondern in der 2. Säule. Die AHV21 ist sozialverträglich und trägt den Frauen in der 1. Säule mit Ausgleichszahlungen für betroffene Jahrgänge Rechnung.
Die Junge Mitte Schweiz wird all ihre Kräfte bündeln und gemeinsam mit allen verbündeten Jungparteien für die AHV21 kämpfen. Denn nur gemeinsam können wir die Vorsorge sichern. Nur gemeinsam können wir den für die Schweiz so wichtigen Generationenvertrag für die Zukunft stärken. Deshalb sagen wir bereits heute – unabhängig davon, ob das Referendum zustande kommen wird - aus Überzeugung JA zur AHV21.