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Digitalisierung

Digitalisierung des Service Public und Ausbau der Infrastruktur

Neben seinem Ruf als attraktiver Ferienort respektive Freizeitgebiet hat der ländlich geprägte Kanton Graubünden die Möglichkeit, sich als potenzieller Arbeitsplatz i.S.v. Home Office zu positionieren. Zudem wird auch die Landwirtschaft zunehmend digitalisiert (e.g. miteinander kommunizierende, landwirtschaftliche Maschinen, Drohnen oder Sensoren). Dafür bedarf es eine wettbewerbsfähige und zuverlässige Dateninfrastruktur, welche den gesamten Kanton Graubünden abdeckt. Des Weiteren sollen Dienstleistungen des Service Public digitalisiert und somit modernisiert werden.

UM DIESE ZIELE ZU ERREICHEN, SETZT SICH DIE JUNGE MITTE GR EIN FÜR:

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DEN AUSBAU DES GLASFASERNETZES SOWIE 5G

Der Kanton Graubünden soll flächendeckend mit zuverlässigem Empfang und schnellem Internet ausgestattet werden. Insbesondere sollen dabei Randgebiete nicht vergessen gehen. Bereits heute existiert ein Stadt-Land Graben bezüglich den Glasfaseranschlüssen. Hier bietet sich die 5G-Technologie erstmals als ersthafte Alternative zum Breitbandnetz an. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist ein wichtiger Pfeiler für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Graubünden.

Deshalb soll/en

  • Der Ausbau des 5G Netzes nach Möglichkeit unterstützt werden, da dieses auch abgelegene Gebiete im Bereich der Digitalisierung wettbewerbsfähig machen kann.
  • Das Verständnis über das Potential der 5G-Technologie für unseren Kanton bei der Bevölkerung gefördert werden.

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DIE DIGITALISIERUNG IM BEREICH SERVICE PUBLIC

Die öffentliche Hand befindet sich im Vergleich zur Privatwirtschaft bezüglich Digitalisierung zu Gunsten der Kunden im Mittelalter. Kanton, Gemeinden und die übrigen öffentlich-rechtlichen Körperschaften sollen die Digitalisierung nach dem Grundsatz der kundenorientieren Verwaltungsführung vorantreiben. Um Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten, sollen Dienstleistungen und Formulare im Bereich des Service Public (e.g. Post, Gemeinden) auch digital angeboten und abgewickelt werden.

Deshalb soll/en

  • der Kanton die E-Government-Strategie vorantreiben.
  • Mitarbeitende und Behördenmitglieder des Kantons und der Gemeinden für die Digitalisierung sensibilisiert und gezielt geschult werden.
  • der Kanton bei Digitalisierungsprojekten, wenn möglich, die Gemeinden einbeziehen, damit möglichst alle Anspruchsgruppen des Kantons von der Digitalisierung profitieren.
  • bis im Jahr 2025 alle kantonalen Formulare digital zur Verfügung stehen und abgewickelt werden können.