MEDIENMITTEILUNG
Chur, 11. September 2024
Die Junge Mitte Graubünden fasst die Ja-Parole bei der BVG-Reform und bei dem Neubau Zivilschutz Ausbildungszentrum Meiersboda.
Die Junge Mitte Graubünden hat die Abstimmungsparolen zu den nationalen Vorlagen vom 22.
September 2024 gefasst. Sie nimmt sowohl die BVG-Reform als auch dem Neubau Zivilschutz
Ausbildungszentrum Meiersboda an und lehnt die extreme Biodiversitätsinitiative ab.
Die Junge Mitte Graubünden sagt mit einer Gegenstimme Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge.
Damit auch Teilzeitschaffende, was vor allem Frauen betrifft, besser versichert sind, ist diese Reform notwendig.
Der versicherte Lohn wird erhöht, in dem der Koordinationsabzug auf 20% fixiert wird, damit die Rente
insbesondere bei Geringverdienenden besser ausfällt. Die Pensionskassen werden durch diese Reform
stabilisiert und die Querfinanzierung kann so deutlich verringert werden.
Die Junge Mitte Graubünden sagt einstimmig Ja zu dem Neubau Zivilschutz Ausbildungszentrum Meiersboda.
Der zeitgemässe Neubau bietet die erforderliche Ausstattung und Nutzungsflexibilität, um die
Durchhaltefähigkeit und Einsatzbereitschaft des Bevölkerungsschutzes sicherzustellen. In einer Zeit,
welche von verschiedenen Naturkatastrophen geprägt ist, ist es deshalb unverzichtbar, dass wir unsere
Bevölkerung nicht genügend schützen können.
Die Junge Mitte Graubünden sagt einstimmig Nein zur extremen und gefährlichen Biodiversitätsinitiative.
Bund und Kantone schützen schon heute die Biodiversität in einen angemessenen Rahmen. Die Initiative
verlang 30% der Fläche in der Schweiz zu stellen. Diese Initiative ist ein Widerspruch bei unseren
Bemühungen im Kampf gegen dem Klimawandel. Das Ausbauen von erneuerbaren Energien würde noch
schwerer werden, was schlussendlich zu Energieengpässe führen wird.